Wie funktioniert's?

Das Tauch-Schleuder-Verfahren ist ein gängiges Verfahren zum Beschichten von Schüttgut. Es können sowohl Basecoats (Zinklamellenüberzüge) und Topcoats als auch Nachtauchschmierungen appliziert werden.

Das Schüttgut wird in einen Korb geladen, wobei die Füllmenge von der Bauteilgeometrie und dem -gewicht abhängt. Der beladene Korb wird zunächst in ein Tauchbecken herabgesenkt, in dem sich das Beschichtungsmittel befindet.

Dieses wird individuell auf Ihre Anforderungen und Wünsche abgestimmt. Bereits während sich der Korb im Tauchbecken befindet, wird er langsam zentrifugiert. Durch die Positionsveränderung der Teile und das Entfernen von Blasen im Beschichtungsmittel verbessert sich so der Vernetzungsprozess.

Nach dem Tauchen des Korbes wird er aus dem Tauchbad gehoben und erneut zentrifugiert. So wird überschüssiges Beschichtungsmittel von den Bauteilen abgeschleudert, welches im Tauchbecken gesammelt und wiederverwendet werden kann. Hierbei gibt es eine Vielzahl an Parametern, die den Prozess und die Qualität der Beschichtung beeinflussen. Hierzu gehören unter anderem die Eintauchdauer, die Schleudergeschwindigkeit, -dauer und -richtung, aber auch die Beladung und Viskosität des Beschichtungsmittels.

Nachdem die Bauteile nun vollflächig beschichtet sind, wird das Beschichtungsmittel in einem Durchlaufofen getrocknet und vollständig vernetzt. Wir bei KLEVER besitzen hochmoderne, vollautomatische Anlagen zur Tauch-Schleuder-Applikation, sowie das nötige Know How, um all Ihre Wünsche und Anforderungen zu erfüllen.